Das Schutzkonzept für den Besuch von Gottesdiensten in der Kirche Rod an der Weil. Zum Download.
Ab sofort ist das Tragen eines Mund-Nasenschutzmaske aus Stoff oder einer OP-Maske auch während des Gottesdienstes wieder vorgeschrieben.

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Leben mit und in Krisen
Krisen kommen immer ungelegen. Man kann sie verdrängen, vermeiden kann man sie nicht. Sie gehören zu unserem Leben – mit all den negativen Gefühlen, die sie begleiten. Krisen fordern uns heraus, sie zeigen an, dass wir etwas ändern müssen, wenn wir unser Leben erhalten wollen. Das Wort „Krise“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Entscheidung“. Es gilt also zu entscheiden, wie es weitergehen soll und auf welchen Wegen wir sicher durch die Krisen kommen wollen. Wir müssen uns darüber klar werden, was uns wirklich wichtig ist und worauf wir nicht verzichten wollen und können.
Diese Fragen sind nicht so leicht zu beantworten. Jede und Jeder von uns wird darauf eine individuelle Antwort finden müssen. Auch in unserer Gesellschaft wird es darüber verschiedene Meinungen und Ansichten geben. Es geht um viel, um Arbeitsplätze, Wohlstand und um unseren je eigenen Lebensstil.
Was in ein paar Jahren sein wird, wissen wir jetzt noch nicht. Sicher ist aber, dass jede Krise Spuren hinterlässt, die uns mehr oder weniger lang zu schaffen machen werden. Auch wenn sie überwunden werden können, ist nachher manches anders als vorher und das muss auch nicht falsch sein. Vielleicht müssen wir uns von manchen Dingen verabschieden, während sich neue Wege finden lassen. So ist es schon immer gewesen und wird es auch jetzt sein. Das Leben erfindet sich ständig neu.
Helfen können uns in dieser Zeit Menschen, die selbst schon einmal eine Krise durchgestanden haben. Ihre Geschichten und ihre Erfahrungen können uns weiterhelfen und uns beistehen. In der Bibel finden sich viele solcher Geschichten und Erfahrungen.
Im Alten Testament z. B. wurde Josef von seinen Brüdern als Sklave nach Ägypten verkauft. Er saß dort lange Zeit unschuldig im Gefängnis. Doch in allen Dingen, was auch immer geschehen war, wusste er sich von Gott getragen. Später konnte er eine Hungersnot abwenden und sich mit seinen Brüdern versöhnen. „Gott hat es gut gemacht“, sagte er, auch wenn es manchmal nicht so aus sah.
Meistens verläuft unser Leben nicht geradlinig. Es gibt persönliche oder gesellschaftliche Krisen, die uns zu schaffen machen. Doch in diesen Krisen bekommt unser Leben auch vielleicht eine neue Wendung, nicht zuletzt eine Wendung zum Besseren, die uns aufatmen lässt. Dass auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser, aufatmen können in und nach dieser Krise, das wünsche ich Ihnen von Herzen.
Ihr Pfarrer Peter Lehwalder
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40 Jahre Organist in Rod an der Weil !

Unser Organist Paul Achim Uhrig konnte im August diesen Jahres auf eine 40 jährige Organistentätigkeit in Rod an der Weil
zurück blicken. Wir sind sehr froh, einen so guten und zuverlässigen Organisten in unserer Kirchengemeinde zu haben. Paul-Achim hat im Alter von 14 Jahren mit dem Orgelspiel angefangen und ab dem 16. Lebensjahr in Rod an der Weil die Orgel übernommen. Es macht immer wieder Freude, Paul-Achim, sei es beim Lied zum Ein– und Ausgang oder den Liedern während des Gottesdienst, an der Orgel zu hören. Wir freuen uns auf eine weiter lange musikalische Zusammenarbeit mit Paul-Achim.

Gerne hätten wir dieses Jubiläum mit Paul-Achim und der Kirchengemeinde entsprechenden gefeiert. Dies ist uns Corona bedingt bedauerlicher Weise nicht möglich.
Im nächsten Jahr steht ein weiteres großes Jubiläum im kirchenmusikalischen Wirken von Paul-Achim an. Dann feiert unser Posaunenchor, dessen Leitung Paul-Achim inne hat, sein 40 jähriges Bestehen.
Auf Gott vertrauend, hoffen wir 2021 in einem größeren Rahmen die Jubiläen und die Fertigstellung der Pfarrscheune mit der Gemeinde feiern zu können.
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Das Kirchenblättchen ist gedruckt und in der Verteilung.